Montag, 23. September 2013

Wenn wieder ein Stück Kindheit geht R.I.P Paulchen Kuhn

Liebe Welt da draußen,

irgend wie bin ich glücklich in den Tag gestartet bis,
ja bis ich bei Focus online gelesen habe das
Paul Kuhn gestorben ist.
Nein ich bin nicht traurig für/um ihn, er hatte doch ein beträchtliches Alter erreicht und vieles erlebt.
Nein, weil ich das Gefühl habe das etwas aus den Kindertagen gegangen ist,
das Bild der Großmutter die neben dem Geschirrspülen tanzend und zappelnd in der Küche an der Spüle steht und das Paulchen hört.
Oder meine Mutter mit uns die Peter Alexander- Show ansieht.
Es legt sich gerade ein zarter Schleier der Trauer über die Kindheit/das Kind sein drüber, ich weiß er wird im Laufe des Tages vielleicht auch schon in Minuten wieder mit dem Wind der Gegenwart hinfort gehaucht, denn noch ist dieser leichte Schleier eine Last der Erkenntnis das die Generationen nach mir diese Erinnerungen nicht haben werden, sie werden in den Büchern nur "wirkliche nationale und internationale Geschichte" nach lesen können aber das Drumrum, die Musik und die Gerüche, Gesten die diese Geschichte unterstrich können und werden sie nicht empfinden.
Es ist schade denn wenn ich es so recht bedenke und grüble, ich würde gerne wissen wollen wie die Geräusche, Gerüche.....waren als, als in meiner Familie Geschichte geschrieben wurde vom Ur- Ur Großvater der seine erste Violine bekam und in  der Berliner Philharmoniker spielte, meine Großtante die Zeilen ihres Poesie-Albums las der Jungen- Herren die in den 1.Weltkrieg zogen. Meine Großmutter die auf ihren ersten Ball ging oder meine Mutter die ihren ersten Christbaum erblickte........
Danke Paul Kuhn für die schöne Untermalungen meiner Kindheit.






Eine gesegnete Woche wünsch ich euch

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